4 Wege (fast) umsonst durch Neuseeland zu reisen!

Insiderwissen: Unterkunft sparen und unter Neuseeländern leben.

Insiderwissen: Unterkunft sparen und unter Neuseeländern leben.

Guten Morgen,

bei Fremden im Whirlpool baden, im Permakulturgarten buddeln oder Schafe scheren. Heute: ein authentisches Neuseeland erleben und nichts für die Unterkunft zahlen.


4 Ideen, um anders zu reisen.


WWOOF (Worldwide Opportunities on Organic Farms)
Hier gibt’s Jobs auf der ganzen Welt, natürlich auch in Neuseeland. 

Der Deal: Du arbeitest vier Stunden pro Tag und bekommst dafür Essen + Unterkunft umsonst. Das Beste: Du lernst etwas Neues und lebst mit Einheimischen zusammen.

Für wen: für alle, die sich für biologische Landwirtschaft interessieren.
Geht auch mit Kindern!  

HelpX („Help Exchange“)

Ähnlich wie „Wwoofing“, aber nicht nur auf Farmarbeit beschränkt.
Das Prinzip ist das gleiche: ein paar Stunden Arbeit für Kost und Logis.

Das gibt’s: Babysitten, Handwerk, Hausarbeit, Reinigung und vieles mehr.

 Interview zum Hören:
Realtalk: Wie es ist, auf einer neuseeländischen Farm zu leben und zu arbeiten, hört ihr in unserer neuen Folge bei Spotify oder Apple Podcast.

HOUSESITTING:
Wie Babysitten, nur für Häuser. Du passt auf das Haus von Fremden auf und kannst dort umsonst wohnen.

Funfact: Meistens geht es nicht um das Haus, sondern um die Tiere.
Denn: Tierhalter brauchen immer jemanden, der die Tiere versorgt.

Extra-Tipp: Viele Angebote gibt es Weihnachten und Silvester!

Wichtig: Arbeitsvisum ist Pflicht! 
Du brauchst für alle diese Möglichkeiten in Neuseeland ein Arbeitsvisum. 
Denn: Offiziell wirst du mit einer Unterkunft für deine Arbeit „entlohnt“.


Was geht noch:


Couchsurfing: 
Kostenlos bei Menschen auf der Couch (und manchmal im Gästezimmer) übernachten. Kein Arbeitsvisum notwendig.

Was geht immer:

Slow Travel
Langsam reisen und länger an einem Ort bleiben spart immer Geld!
Du kannst bessere Preise verhandeln, wenn Du mindestens eine Woche bleibst.

Das Beste: Du lernst Land und Leute wirklich kennen.

Spartipps Neuseeland

Secondhand-Shops
Neuseeland hat viele Second-Handshops. Für alle Camper: Teller, Tassen, Töpfe, Pfannen gibts für ein paar Dollar in jeder Stadt.

Bin Inn: Verpackungsfrei einkaufen
Nicht günstiger als der Supermarkt, aber du kannst kleine Mengen abfüllen.
Gläser und Tüten nicht vergessen!

Saisonal und Regional
Sehr wichtig in Neuseeland, denn alles was hier nicht wächst, kommt von sehr weit her.

Das letzte Wort hat heute Paulo Coelho:
„Reisen ist nie eine Frage des Geldes, sondern des Mutes“

 
In diesem Sinne: einfach mal was Neues ausprobieren! Bis nächste Woche! Alles Liebe aus Neuseeland.


Jenny

Wer schreibt hier:
Ich bin Jenny. Seit Januar 2023 lebe ich in Neuseeland. In Dunedin, auf der Südinsel Neuseelands. Gemeinsam mit meinem Mann Chris (Neuseeländer!) und unseren drei Kindern. Ich produziere den Independent-Podcast
„Holy Sheep Neuseeland“.


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